Einen Tag lang habe ich den hinteren Teil des Fastfire - Ofens mit meinen Arbeiten alleine gesetzt. Am nächsten Tag kam meine Kollegin Margret Ewert und zusammen haben wir mit ihren Arbeiten den vorderen Teil des Ofens gesetzt und die "Tür" doppelreihig mit Weich- und Hartschamottesteinen zugestellt. Natürlich mußten wir sogenannte Ziehsteine mit einplanen, um die Kegel zu beobachten. Abends habe ich den Ofen dann mit Holz auf 200° vorgeheizt, damit Ofen und Keramik schon mal etwas vorgewärmt werden. Am nächsten Morgen fange ich gegen 6 Uhr an zu feuern und langsam steigt die Temperatur. Margret nimmt die 2. Feuerung bei etwa 800° in Betrieb und nun versuchen wir einen guten Rhythmus zu finden, so daß die Temperatur des Ofens kontinuierlich steigt.
Gegen Mitternacht sind wir fertig, ziehen die glühenden Feuerroste aus den Feuerungen, schließen sie und aus die Maus! Erschöpft aber zufrieden gehts ins Bett.